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Viaje parte tres: Cusco, La Montaña de Siete Colores y Machu Picchu

Am Mittwoch sind wir dann von Puno nach Cusco gefahren. Unterwegs haben wir uns noch eine Inka Ruine angeschaut. Da wir erst am Abend angekommen sind haben wir nur noch gegessen und danach sind wir schlafen gegangen. Am nächsten Tag ging es nämlich ab zu den Regenbogenbergen und dafür mussten wir um 2 Uhr morgens aufstehen. Vom Hotel aus sind wir dann drei Stunden mit dem Bus bis zu dem Startpunkt gefahren. Von dort aus konnte man entweder ein Pferd mieten, auf dem man hinauf geführt wurde oder man konnte hinauf wandern. Ich bin hinauf gewandert, was zwar richtig anstrengend war aber auch voll viel Spass gemacht und sich definitiv gelohnt hat. Der Weg war richtig steil und man hat etwa 500 Höhenmeter zurückgelegt. Ausserdem hat man gemerkt das wir sehr weit oben waren denn man hatte definitiv weniger Luft als sonst. Als wir aber nach 1 1/2 Stunden auf 5200m angekommen waren, hatten wir eine wunderschöne Aussicht.

Oben auf der Spitze hatten wir ein bisschen Zeit um die Aussicht zu geniessen, Bilder zu machen und haben noch ein paar Infos von unserem Guide bekommen. Am Nachmittag sind wir wieder zurück nach Cusco gefahren und konnten ein bisschen Schlaf nachholen.

Am nächsten Tag haben wir uns eine Menge Touristenattraktionen angeschaut. Es war zwar sehr interessant aber ich muss zugeben dass ich mir nicht viel merken konnte von dem was der Guide uns erzählt hat, weil ich müde und vorallen mein Kopf einfach schon voll von den ganzen Sachen die wir schon erlebt hatten war.

Am Samstag haben wir uns dann noch mehr Attraktionen angeschaut und sind danach zu einem Bahnhof gefahren von wo aus wir mit den Zug nach Aguas Calientes gefahren sind, ein Dorf von wo aus man zum Machu Picchu kommt. Es liest zwar noch in den Anden aber weil es so nahe vom Regenwald ist, ist es dort richtig grün und bewaldet, was echt schön war wieder einmal zu sehen. Wir hatten dort einen freien Nachmittag und konnten den Ort ein bisschen erkunden. Am nächsten Tag hiess es dann Machu Picchu! Ich kann immer noch nicht glauben das ich wirklich dort war. Um halb 5 mussten wir aufstehen um rechtzeitig los zu laufen. Man konnte zwar auch einen Bus nehmen aber alle Austauschschüler haben sich entschieden zu wandern. Und zwar 1400 Treppenstufen den Berg hinauf. Es war zwar anstrengend aber die Natur ist wunderschön dort. Nach zwei Stunden sind wir oben beim Eingang zu Machu Picchu angekommen. Selbst von dort aus konnte man noch nichts von den Ruinen, die wir uns bald danach angeschaut haben erahnen. Nach einer Pause wurden wir schliesslich in Tourgruppen eingeteilt. Ich bin zu der englischen Gruppe gegangen weil ich ganz sicher alles verstehen wollte. Im Nachhinein habe ich das bereut, weil ich die Tour auf Spanisch warscheinlich besser verstanden hätte, da unser Guide einen so starken Akzent hatte das ich sie fast nicht vertstanden habe. Auf jedenfall sind wir in unseren Gruppen noch einmal ein Stück hinauf gegangen bis wir plötzlich mitten in Machu Picchu standen. Wir sind bis zu einem Aussichtspunkt gegangen von wo aus immer die typischen Machu Picchu Fotos gemacht werden weil man dort einen guten überblick hat. Als ich so dort oben stand und diese Schönheit gesehen habe war ich einfach nur geflashed. Ich habe mich immer gewundert was so speziel am Machu Picchu ist, aber als ich dort stand habe ich es verstanden. Es hat einfach irgendwie etwas magischen, mit den uralten Ruinen und den nebelverhangenen Bergen rundherum. Viel Zeit um das zu geniessen hatten wir jedoch nicht da die Tour bald wieder weiter ging. Wir sind noch ein bisschen zwischen den Steinen herum und am Schluss wieder zum Ausgang geführt worden. Anschliessend konnten wir noch ein zweites Mal die Ruinenstadt betreten und dieses Mal ohne Guide. Bei dieser Gelegenheit konnte ich nocheinmal ganz viele Fotos machen und die ganze Stimmung geniessen. Wir konnten dort solange bleiben wie wir wollten und dann einfach selber zum Dorf zurückkehren wann wir wollten. Irgendwann am Nachmittag haben Salome und ich Machu Picchu entgültig verlassen. Eigentlich wurde uns gesagt wir können einen Bus hinunter nehmen, aber da war eine so lange Schlange das wir einfach die 1400 Stufen wieder hinunter genommen haben. Zurück in Agua Calientes haben wir in einem Restaurant Essen bekommen, das von Rotary organisiert wurde und danach haben wir die Stadt noch ein bisschen erkundet und es uns in einem Cafe gemütlich gemacht. Um 5 Uhr mussten wir wieder im Hotel zurück sein, denn am Abend sind wir zurück nach Cusco gereist.

Der Montag war auch schon der letzte Tag der Reise. Wir hatten ein bisschen Zeit um in Cusco herum zu laufen und um 3 Uhr mussten wir wieder beim Hotel sein um anschliessen die Heimreise anzutretten. Für die Leute aus Lima hiess es nun 18 Stunden Bus fahren. Der Bus hatte zwei Etagen, die obere war mit eigenen Fehrnsehrn wo man Filme schauen und Musik hören konnte und alles und die unteren hatten nichts in diese Richtung. Also haben wir unten einfach laut Musik gehört und dazu im Gang getanzt und gesungen. Später haben wir noch bis spät in die Nacht geredet und es war definitiv lustiger als alleine Filme schauen.

Die Reise war eine fantastische Erfahrung die ich nie vergessen werde und ich bin unendlich dankbar dass ich all das erleben darf. Danke viel viel mal an alle die mir das hier ermöglichen!

Ich hoffe es geht euch allen gut!

Liebe Grüsse aus Peru,

Nadja


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